Donnerstag, 11. August 2011

Real.

Warum muss ich an dich denken, wenn ich es doch gar nicht will? Warum warte ich, dass du dich meldest, wenn ich doch im Grunde weiß, dass du es nicht tust? Warum quält mich jeder Gedanke an dich, wenn ich weiß, dass du nicht an mich denkst? Es ist schlimm, dich zu lieben, es ist schlimm dich zu vermissen - doch viel schlimmer ist es, dass du neben mir sitzt und ich dich ansehe und weiß, dass du nie wieder ein Teil meines Lebens sein wirst.

Montag, 18. Juli 2011

Es ist der Wunsch nach Liebe,

was mich Tag für Tag,
die Nacht für Nacht entraubt.
Dies führt zu meinem Wirrwar,
doch ich muss gestehen,
ich wüsste nicht was ich tun muss,
wenn dies Wirrwar
von heute auf morgen verschwinden würde.
Ich denke es ist immer eine Frage der Zeit,
damit dies verschwindet.
Doch dann bin ich aufgeschmissen.
Wie soll ich dann leben?
Wie soll ich dann sein?
Aber auch dies ist mit der Zeit zu begründen.
Man gewöhnt sich an alles,
also auch an das große Loch
in meiner Brust,
in mitten meines Herzens.
Dieses Loch entstand
nicht wegen Dir
oder wegen Dir,
nein dieses Loch,
entstand nur wegen Mir.
Weil ich es zu gelassen habe,
das du einen Platzt dort findest.
Das du dort hinein darfst.
& das ist jetzt der Dank.
Das du einen Teil mitgenommen,
aber nicht wieder gegeben hast.
Es tut weh,
weil ich weiß,
dass du niemals
derjenige sein wirst,
wer mir das Teil
wieder bringen wird.

...
Die Zeit ist das wertvollste Geschenk was man uns gab, aber warum gehen wir so verschwenderisch damit um?

Sonntag, 10. Juli 2011

Schmerz..

Es tut mir Leid,
doch ich muss sagen mir fehlen,
jegliche Worte
dies zu beschreiben,
dies zu begründen,
dies zu verarbeiten.
Ich denke nur,
hast du denn selbst die Schuld daran?
Dachtest du wirklich,
du wärst nicht naiv genug,
das zu zerstören,
was du am meisten wolltest?
Warst du wirklich,
in der Lage dazu?
Aber warum sonst sitze ich hier.
Am Badewannenrand.
Mit aufgeschnittenen Pulsadern.
Und frage mich,
war es das wirklich wert,
so darunter zu leiden?
Sich so viele Vorwürfe an den Kopf zu knallen?
Doch nun kann ich es nicht mehr rückgängig machen,
es ist passiert.
Ohne einen Laut,
habe ich es getan.
Ohne Angst vor den  Konsequenzen.
Ich höre ein pochen.
Es ist mein Herz
& sagt ich hätte es besser wissen müssen.
Aber woher soll man wissen was einen die Zukunft bringt, wenn ich nun dies tu?
Ich höre einen knall,
es ist die Klinge die umwunden mit meinem Blut auf den Boden der Badewanne aufschlägt.
Ich sehe um mich,
dort ist mein Handy, was vibriert.
Ich nehme es und lese die SMS: "Wie geht es dir?:)".

Warum sollte ich antworten?
Warum sollte ich nicht schreiben, nur wegen dir liege ich hier.
Aber es ist zu spät, niemand kann was mehr ändern.
Ich bin fertig damit,
fertig mit den Nerven,
fertig mit dir,
fertig mit mir.
Ich senke meinen Kopf in die nun mehr und mehr gefüllte Pfütze mit Blut.
& schlage auf.
& merke, es war nur ein Traum.